Kundeninterview mit Richard Reinhart – Reinhart Weiherhof, Amriswil

30.08.2022


Zu unseren Kunden zählen auch viele Landwirtschaftsbetriebe. Für das aktuelle Kundeninterview durften wir Richard Reinhart vom Reinhart Weiherhof in Amriswil über die Schulter schauen. Wir bedanken uns für die langjährige, gute Zusammenarbeit und die Beantwortung unserer Fragen.


Wie lautet Ihre Philosophie bei der Entsorgung bzw. beim Wertstoffkreislauf?

An erster Stelle steht bei mir die Wiederverwertung und ich lege grossen Wert auf Nachhaltigkeit. Das kann ich bereits beim Einkaufen etwas steuern, indem ich darauf achte, wie die Produkte verpackt sind. Leider sind viele Dinge oftmals völlig unnötig mehrfach verpackt. 

Aber auch bei der Entsorgung wird darauf geachtet, dass alles korrekt getrennt in die richtige Tonne kommt. Vor allem weil wir grosse Mengen an Siloballenfolie und Karton benötigen. Die Folie wird heutzutage nicht mehr so wie früher entsorgt, sondern separat gesammelt und dem Recycling zugeführt. Aus dem Regranulat werden dann neue Produkte und Folien produziert. Das ist ein wichtiger Beitrag für die Kreislaufwirtschaft und schont die Umwelt.

Wo liegen die Herausforderungen in der Entsorgung ihrer Wertstoffe?

Grosse Herausforderungen gibt es für uns eigentlich keine. Bei der MZOTG können die unterschiedlichsten Wertstoffe entsorgt werden, womit wir einen Partner in unmittelbarer Nähe haben. So eine komfortable Situation wie in Amriswil gibt es fast nirgends. Und wenn ein Problem auftauchen sollte, kann man immer bei der MZOTG anklopfen. Das Team hat zu jeder Zeit eine Lösung parat. 

Was zeichnet die Zusammenarbeit mit der Muldenzentrale OTG aus?

Das Abführen und der Transport von unserem Hühnermist funktionieren einwandfrei. Die Mulde kommt fast auf die Minute genau und der Chauffeur bringt den Mist von unserem Hof in die nächste Biogasanlage. Die Zusammenarbeit ist hervorragend, da gibt es absolut nichts zu beanstanden.

Wie lautet Ihre Empfehlung zum Umgang mit Entsorgung und Rückführung von Materialien?

In der heutigen Zeit ist es nötig, alles wiederzuverwerten, was man recyceln kann. Unser Hühnermist wird zum Beispiel zu Biogas, was wiederum gebraucht wird, um Strom zu produzieren. Der MZOTG liegt sehr viel daran, regional zu verwerten und aus altem Material etwas Neues zu machen. Auch neue Lösungsvorschläge zum Thema Recycling sind wichtig und werden laufend von der MZOTG erarbeitet.

Was ich noch sagen wollte:

Die MZOTG soll so weitermachen wie bis jetzt. Sie ist uns eine grosse Hilfe beim Thema Entsorgung und Wiederverwertung. Vor allem wenn man wie wir 14'000 Hühner 35 Tage auf dem Hof hat, kann man diese Hilfe gut gebrauchen.

 www.reinhart-weiherhof.ch



 

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