Kundeninterview mit Franz Warger – Warger Schreinerei AG, Amriswil

05.04.2022


Nur wenn wir die Bedürfnisse unserer Kunden kennen, können wir ein starker Partner sein. Wir wollen uns stetig verbessern und sind stolz auf viele langjährige Geschäftsbeziehungen, wie z. B. mit der Warger Schreinerei AG. Vielen Dank an Teilhaber Franz Warger (www.warger.ch) für die Beantwortung unserer Fragen.


Was ist die Philosophie der Schreinerei Warger bei der Entsorgung bzw. beim Wertstoffkreislauf?

Für uns ist Holz selbstredend der wichtigste Baustoff und deshalb auch zentral in unserem Betrieb. So ist der Holzzuschnitt auch von besonderer Bedeutung. Mit den heutigen Hilfsmitteln und Technologien sind wir heute in der Lage, anhand CAD-Programmen und passgenauem Zuschnitt an der CNC-Maschine, deutlich weniger Holzabfall zu generieren. Auch in der Beschaffung kann man enorm viel beeinflussen. Allein die Möglichkeit, die benötigten Platten passgenau zu bestellen, hilft uns dabei enorm. 

Das Wichtigste ist, dass wir möglichst viel selbst verbrennen. So können wir den Grossteil der Holzabfälle in der eigenen Schnitzelheizung verbrennen und das gesamte Gebäude über das ganze Jahr beheizen. 


Wo liegen die Herausforderungen in der Entsorgung ihrer Wertstoffe?

Klar lässt sich mit 30 Mitarbeitenden sicher noch einiges optimieren, da fällt am Ende des Tages schon einiges an. Da wir das Holz jedoch wieder in den Kreislauf geben und verbrennen können, schauen wir, dass wir möglichst die Lackresten reduzieren können. Mittlerweile sind das noch rund 25 Kilogramm Lackresten im Jahr. 

Zudem motiviere ich das Team, den Entsorgungswillen hochzuhalten. Wir versuchen das intern auch zu kommunizieren, sich nachhaltig zu verhalten mit dem Trennen der verschiedenen Wertstoffe. Nur schon das Papier zu trennen oder die PET-Flaschen flach zu drücken. Wenn wir das konsequent machen, können wir da auch im Kleinen einen Beitrag leisten. 

 

Was zeichnet die Zusammenarbeit mit der Muldenzentrale OTG AG aus?

Was wir selbst nicht an Holz verbrennen können, geben wir der Muldenzentrale OTG AG in die Holzmulde, welche das Holz wieder in den Kreislauf weitergibt. Dazu haben wir auch eine Mischmulde, dazu je eine Glas-, Karton- und Metallmulde. Den grössten Teil trennen und entsorgen wir hier zentral in die Mulden. Es kann aber auch mal sein, dass wir direkt von der Baustelle auf die Entsorgungszentrale gehen. 

Die Zusammenarbeit ist einfach top. Einfache Wege, schelle Entscheide. Wir bestellen und rufen an, und es klappt. Einfach seriöse Unternehmer, mit denen man gerne zusammenarbeitet!

Mich beeindruckt auch der Innovationswille. Wie zum Beispiel das neue Onlinetool zum Mulden bestellen, das finde ich super. Sogar ich habe das «in meinem Alter» einfach verstanden.

 

Wie lautet Ihre Empfehlung zum Umgang mit Entsorgung und Rückführung von Materialien?

Am besten kommt es, wenn man mit den Gebrüdern Brühlmann das Gespräch sucht, dann kommt immer eine super Lösung. Ich empfehle jedem Unternehmer, das Gespräch zu suchen. Es kommt immer gut. Und als Tipp nebenbei: Die öffentliche Sammelstelle finde ich auch als Privatperson top, man kann alles abgeben, was zum recyceln geeignet ist. Und das sogar bei schlechtem Wetter, da bequem und überdacht. 

Kurzum: Wir arbeiten gerne mit der Muldenzentrale OTG AG zusammen, einfach schnell und zu einem fairen Preis. 


Die Warger Schreinerei AG ist ein kompetenter Partner für die Planung und Umsetzung von Raumkonzepten und Möbeln für private, gewerbliche und öffentliche Kunden in der Region. www.warger.ch


 

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