Interview mit Salvatore Di Bella - Penergetic International AG

28.11.2023


Mit diesem Interview geben wir Einblicke in die Zusammenarbeit zwischen der Penergetic International AG und der Muldenzentrale OTG AG. Insbesondere wird die Wichtigkeit eines Wertstoffkreislaufs beleuchtet und auf dessen Chancen und Herausforderungen aufmerksam gemacht. Herzlichen Dank an Salvatore Di Bella für seinen Einsatz und die Beantwortung unserer Fragen.



Können Sie Ihr Unternehmen kurz vorstellen und aufzeigen, inwiefern das Thema Entsorgung und Nachhaltigkeit für Sie wichtig ist?

Die Penergetic International AG ist ein Familienunternehmen, welches seit über 20 Jahren Produkte für eine nachhaltige Landwirtschaft herstellt. Die Anforderungen in der Landwirtschaft werden durch den spürbaren Klimawandel und die immer strengeren Gesetze laufend anspruchsvoller. Mit unseren natürlichen Produkten unterstützen wir Landwirte weltweit, bessere Resultate auf den Feldern zu erreichen, ohne auf den vermehrten Einsatz von Düngemitteln zurückgreifen zu müssen. Mit unseren Produkten stimulieren wir die natürlichen Prozesse der Mikroorganismen im Boden und in den Pflanzen und fördern dadurch einen gesünderen, leistungsfähigeren Boden und stressresistentere Pflanzen. 

Wie lautet Ihre Philosophie bei der Entsorgung bzw. beim Wertstoffkreislauf?

Die Nachhaltigkeit fängt bei uns in der Beschaffung an und wird bis zum Einsatz der Produkte auf dem Feld umgesetzt. Wir optimieren laufend unsere Verpackungsstandards, schulen unsere Kunden und Partner und entwickeln mit unseren Lieferanten laufend neue Lösungen. Wir reduzieren das Verpackungsmaterial der angelieferten Waren, optimieren die Verpackungen der hergestellten Produkte, ohne dass unsere hohen Qualitätsstandards darunter leiden, und sensibilisieren unsere Partner weltweit im Bereich Nachhaltigkeit und Entsorgung. Unser Streben nach mehr Nachhaltigkeit ist ein Prozess, der nie abgeschlossen ist. Aktuell arbeiten wir mit unseren Lieferanten daran, unsere Papiersäcke inklusive Klebestellen 100% biologisch abbaubar zu gestalten. Dies erreichen wir durch den Einsatz von neuen Klebstoffen und den Verzicht von Kunststoffmembranen in den Säcken. 

Wo liegen die Herausforderungen in der Entsorgung ihrer Wertstoffe?

Der Versand unserer Produkte in die ganze Welt, stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen. Leider können wir nicht komplett auf Verpackungen aus Kunststoff wie Eimer oder Stretch-Folien verzichten, aber wir setzen laufend neue Materialien ein, die bereits recycelt wurden oder aus biologisch abbaubaren Materialien bestehen. Zusätzlich definieren wir die Verpackungen so, dass sie nach dem Transport in die einzelnen Länder, für den Transport zum Endkunden auf den Hof wiederverwendet werden können.

Was zeichnet die Zusammenarbeit mit der Muldenzentrale OTG aus?

Die Muldenzentrale OTG ist für uns der perfekte Partner im Bereich Entsorgung. Das breite Angebot der Dienstleistungen, die vortreffliche Beratung, die unkomplizierte Kommunikation und nicht zuletzt das kollegiale Verhältnis macht die Muldenzentrale OTG zu einem starken Partner. Wir freuen uns darüber, dass wir auch in Zukunft auf das Muldenzentrale OTG-Team zählen können.

Wie lautet Ihre Empfehlung zum Umgang mit Entsorgung und Rückführung von Materialien?

Ich empfehle jedem sich schon im Einkauf Gedanken über die Entsorgung zu machen und frühzeitig Profis wie die Muldenzentrale OTG mit an Bord zu holen.

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